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Spendenbasar

Zwischenstand der Spendenaktion

Zwischenstand der Spendenaktion

Nachdem sich am 11. März 2011 das schwere Erdbeben in der Tōhoku-Region, Japan, folgte ein Tsunami, der die nordöstliche Küste des Landes verwüstete. Mehrere Städte rund um Sendai wurden zerstört, die Anzahl der Vermissten und Toten stieg täglich an. Ebenso die Zahl der schrecklichen Bilder, die Deutschland erreichten. Aufgrund dessen organisierten wir den Spendenbasar, um den Betroffenen der zerstörten Gebiete zu helfen.

Nach vielen Überlegungen wollten wir Mittels eines Kuchenbasars so viel Geld wie möglich sammeln, das einer unserer Partneruniversitäten zu Gute kommen sollte. Diese befindet sich im Katastrophengebiet. Der Ishinomaki Campus der Senshu-Universität sowie die Wohngebäude waren fast vollständig zerstört und viele Studenten vermisst.

Wir nutzten bereits die erste Woche des Sommersemesters 2011 und sammelten Spenden vom 5. bis zum 7. April im Institut der Japanologie am Hohen Weg 4 sowie in der darauf folgenden Woche am 13. April im Audimax unserer Universität. Mit den Spenden der Studenten unseres Institutes und darüber hinaus, verkauften wir Kuchen, Brötchen und Kekse sowie Kaffee und Tee. Die vorbei eilenden Studenten, Dozenten und Mitarbeiter der Einrichtungen unterstützten uns gerne bei dieser Aktion, sodass wir am Ende der geplanten 4 Tage eine stolze Summe an Spenden von 1050 Euro verzeichnen konnten.

Im Mai 2011 haben wir dann in Anwesenheit von Frau Prof. Dr. Foljanty-Jost die Spenden symbolisch in Form einer Urkunde an einen Gastprofessor der Senshu-Universität übergeben.

Wir wollen uns auch auf diesem Wege nochmal ganz herzlich bei allen fleißigen Helfern, Bäckern und auch Unterstützern bedanken, die diese Summe möglich gemacht haben.

(Eva Winde)

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